Die Arbeit mit BtE bedeutet für mich Verantwortung trifft Spaß. Was ich damit meine, ist, dass ich ernste Themen wie zum Beispiel Klimawandel oder Migration auf einer interaktiven und lösungsorientierten Art und Weise zusammen mit den Teilnehmenden behandeln kann statt teilnahmslos und lethargisch auf aktuelle globale Probleme einzugehen.
Ohne meine persönlichen Erfahrungen aus dem Globalen Süden könnte ich viele Informationen nicht kontextualisieren und somit die Wechselwirkungen zwischen dem Globalen Süden und Norden in meinen Workshops nicht erfahrbar machen.
Ich arbeite gerne mit Bildern und Videos, da diese eine Sequenz aus einer anderen Realität bildreich aufzeigen können. Dadurch haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, in eine andere Welt einzutauchen und ihre eigene Situation zu vergleichen und die damit verbundenen Privilegien zu hinterfragen.
Ein Aha-Erlebnis ist immer wieder, wenn Jugendliche und junge Erwachsene davon berichten, sich über einen globalen Sachverhalt noch gar keine Gedanken gemacht zu haben.