Trainerinnen und Trainer von Qualifizierungsseminaren für BtE und CdW

Ambachew Addisu Anjulo
ist Politikwissenschaftler, BtE-Referent und Trainer von Antirassismus und Empowerment Workshops. Der gebürtige Äthiopier ist seit 2013 in Deutschland und hat sein Masterstudium in Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück absolviert und promoviert aktuell dort in der gleichen Fachrichtung. Ehrenamtlich begleitet er Geflüchtete und bietet ein Sprachtutorium für Geflüchtete an. Zudem arbeitet Ambachew als Berater im Projekt ,,Name it! - Beratung für Betroffene Rechter, Rassistischer und Antisemitischer Gewalt“ - ein Projekt vom Exil Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge.

Amelie Starke
ist Regionalwissenschaftlerin für Lateinamerika. Nach Arbeits- und Studienaufenthalten in Brasilien und Chile, arbeitet sie als Trainerin und Referentin für Globales Lernen in der Erwachsenenbildung. Die Schwerpunkte ihrer Bildungsarbeit sind Nachhaltigkeit, Transkulturelles Lernen und Postkolonialismus, sowie Methodik und Didaktik."

Angélica Garcia
ist seit 2016 Referentin für Globales Lernen & Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Nordrhein-Westfalen. Die Beteiligung von zugewanderten Menschen in der Entwicklungspolitik und besonders das Empowerment von Frauen und Mädchen mit Migrationsgeschichte sind wichtige Schwerpunkte ihrer Arbeit. Sie selbst kommt aus Kolumbien und lebt seit 2008 in Deutschland.

Ann Judith Lienemann
hat als Rückkehrerin eines weltwärts-Freiwilligendienstes als Referentin bei BtE angefangen und beschäftigt sich seitdem mit verschiedenen Themengebieten für diverse Zielgruppen des Globalen Lernens. Durch ein Sozialpädagogik Studium verbringt sie viel Zeit auf Bildungsseminaren. Schwerpunkte sind die Handlungsebene und das politische Engagement. Das Einstiegsseminar Globales Lernen ist für sie ein Raum, in dem alle einen lebendigen Austausch schaffen und der Grundstein für die Referentinnen- und Referententätigkeit bei BtE gelegt wird.

Erbin Dikongué
ist Germanist und Pädagoge. Er hat an der erziehungswissenschaftlichen Hochschule Jaunde in Kamerun studiert und zwischen 2004 und 2011 als Gymnasiallehrer in Kamerun gearbeitet. Seit November 2012 ist er Bildungsreferent für Globales Lernen und Entwicklungspolitik sowie Seminarleiter für Engagement Global mit den Schwerpunkten Kolonialismus, Rassismus, Migration, Entwicklung und Flüchtlingspolitik in Deutschland. Seit Oktober 2014 ist Erbin Dikongué Leiter des CHAT der WELTEN bei den RAA Brandenburg.

Franziska Weiland
ist Ethnologin und seit 2010 im Bereich des Globalen Lernens unterwegs. Nach Studien- und Arbeitsaufenthalten in Oaxaca (Mexiko) arbeitet sie seit 2013 im Eine Welt Netzwerk Thüringen und koordiniert dort seit 2015 den CHAT der WELTEN Thüringen.

Gilberte Raymonde Driesen
ist gebürtige Senegalesin und hat in Dakar Germanistik und Lehramt studiert. Sie ist im Bereich Migration, Integration, interkulturelle Kompetenz, Globales Lernen, internationale Schulpartnerschaften und bürgerschaftliches Engagement tätig und hat Erfahrung als BtE-Referentin und Trainerin mit verschiedenen Zielgruppen. Für das entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm ENSA ist sie nicht nur Seminarleiterin, sondern auch Beraterin in Bezug auf Südperspektiven und Ansprechperson zum Themenbereich Rassismus und Diskriminierung.

Dr. Gisela Führing
ist Gestaltpädagogin und war als Fachkraft mit dem DED in Tansania. Als Bildungsreferentin für Globales Lernen ist sie seit vielen Jahren für verschiedene Träger tätig (Aufbau des Schulprogramms Berlin, Comenius-Institut, ENSA unter anderem). Zudem gründete und leitet sie eine Nichtregierungsorganisation mit Schwerpunkten in Senegal und Kamerun. Im Zentrum ihrer Bildungsarbeit liegen die Bereiche Methodik und Didaktik.

Gundula Büker
ist nach 15 Jahren Theater- und Bildungsarbeit im inner- und außereuropäischen Ausland (zuletzt in Mali) seit 2010 hauptberuflich im Globalen Lernen in Deutschland unterwegs. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit in unterschiedlichen Programmen und Projekten ist die Fortbildung von schulischen und außerschulischen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

Heide Wegat
ist Pädagogin und Gesundheitswissenschaftlerin. In Westafrika war sie für das ASA-Programm und den DED unterwegs. Ihre derzeitige Tätigkeit bei Brot für die Welt führt sie regelmäßig in Länder des südlichen und zentralen Afrikas aus. Als Trainerin begleitet sie Fachkräfte der Entwicklungszusammenarbeit in der Vor- und Nachbereitung. Themenschwerpunkte als Referentin für Globales Lernen sind Gesundheit, Inklusion, Kultur, Menschenrechte und die Inhalte, die sich aus den Themenbereichen Spiel, Spielmittel und Spielkulturen entwickeln lassen.

Jana Funk
ist Philosophin und arbeitet für das Eine Welt Netzwerk Bayern. Nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt in Indien und Forschungstätigkeiten in Lateinamerika leitet sie nun das Programm „Bildung trifft Entwicklung“ in Bayern und setzt sich für eine zukunftsfähige Lebensweise in Deutschland ein.

Joachim Kobold
war drei Jahre als Tourismus- und Entwicklungsplaner in Laos tätig und arbeitete als Kurzzeitexperte für ländliche Entwicklung und Katastrophenvorsorge in Ländern Afrikas und Asiens. Seit zehn Jahren engagiert er sich als Referent des Globalen Lernens, ist zertifizierter Diversity-Trainer und leitet die Regionale Bildungsstelle Berlin Brandenburg von BtE.
Johanna Menzinger
Johanna Menzinger lebt in Freiburg und hat in Köln Regionalwissenschaften Lateinamerika studiert. In Chile hat sie für die Menschrenrechtsorganisation CODEPU und in London für Amnesty International gearbeitet sowie am Soziologischen Institut der Universidad Carlos III in Madrid. Seit 2014 ist sie als freie Bildungsreferentin für Globales Lernen in Baden-Württemberg und in anderen Bundesländern aktiv.

Johannes Peschke
war drei Jahre für den DED in Malawi und im Sudan. Heute ist er freiberuflich als Trainer für Globales Lernen und als selbständiger Berater für Qualitätsmanagement, Datenschutz und Cybersicherheit unterwegs.

Johannes Weller
ist Regionalkoordination des CHAT der WELTEN im Saarland und studierter Wirtschaftsingenieur. Seit seiner Arbeit für ein Institut für nachhaltige Regionalentwicklung in der Republik Moldau in 2010, lässt ihn das Ziel nicht mehr los, an einer zukunftsfähigen Gesellschaft mitzuwirken. In der Bildungsarbeit legt er einen Fokus auf den globalen Austausch auf Augenhöhe, den Klimawandel und nachhaltiges Wirtschaften.

Dr. Keith Hamaimbo
ist Trainer der Einstiegsseminare Globales Lernen und Referent bei Bildung trifft Entwicklung. Zudem arbeitet er als Regionalpromotor für entwicklungspolitische Bildungsarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen für Bielefeld und die Kreise Gütersloh, Herford und Paderborn im Welthaus Bielefeld. Er kommt aus Sambia und lebt seit über 13 Jahren in Deutschland.

Lian Eisenhuth
war mit der GIZ im Rahmen eines weltwärts-Freiwilligendienstes in Laos. Seit 2012 gibt Lian Seminare in unterschiedlichen entwicklungspolitischen Kontexten und arbeitet aktuell vor allem zu den Themen diskriminierungssensible Bildungsarbeit, Antirassismus und Gender.

Liubov Andreeva
ist seit dem erziehungswissenschaftlichen Studium im Bereich der kulturellen Bildung tätig und seit 2018 auch als BtE-Referent*in. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien und Whitness, aber auch der eigenen migrantischen Biographie war das weltwärs-Jahr in Lima (Peru). Neben feministischen und dekolonialen Perspektiven beschäftigt sich Liubov aktuell mit der Frage nach der Bedeutung des Körpers in Bildungskontexten.

Martina Luis
ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Trainerin und Referentin in der Erwachsenenbildung. Durch die Begleitung von Freiwilligendiensten in alle Richtungen sowie ihren eigenen Aufenthalt in Botswana ist die Auseinandersetzung mit Ursachen globaler Ungerechtigkeiten (historisch und aktuell), Privilegien und Rassismus in den Fokus ihrer Bildungsangebote gerückt.

Michelle Camila Pérez
kommt aus Kolumbien und hat Sprach- und Literaturwissenschaft studiert. Seit 2016 ist sie Bildungsreferentin für die Programme Bildung trifft Entwicklung und Chat der Welten in Baden-Württemberg. Die Schwerpunkte ihrer Bildungsarbeit sind Frieden und Konfliktbearbeitung, Interkulturalität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Peter Plappert
ist Ethnologe und war über viele Jahre in der HIV & AIDS-Prävention in Deutschland und im südlichen Afrika tätig. Seit 2006 arbeitet er als Trainer in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Seit 2015 ist er bei Fördern durch Spielmittel e.V. Projektkoordinator für Globales Lernen. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind unter anderem Globalisierung und Nachhaltigkeit, Menschenrechte sowie die Förderung von Diversität und Gendergerechtigkeit.

Saron Cabero
kommt aus Bolivien und hat dort als Lehrerin gearbeitet. Sie ist Regionalkoordinatorin des CHAT der WELTEN in Baden-Württemberg, für BtE in der Referentinnen- und Referentenbetreuung aktiv und darüber hinaus selbst Bildungsreferentin für Globales Lernen.

Steve Fotso
ist Betriebs- und Sozialwirt in Nachhaltigkeitsmanagement. Seit 2012 unterstützt er den Mobile Bildung e.V. als externer Bildungsreferent bei seinen Bildungsaktivitäten im Rahmen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Zwischen 2015 und 2018 hat er als Seminarleiter im ENSA-Programm gearbeitet. Die Schwerpunkte seiner Bildungsarbeit sind Fairer Handel, Grenzen des Wachstums/Konsumwandel, Menschenrechte, transkulturelle Zusammenarbeit, SDGs und distributive globale Gerechtigkeit.

Ulrike Müller
ist Umweltwissenschaftlerin und Multiplikatorin für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Natur- und Ressourcenschutz. Sie hat ein Jahr lang in Ghana gearbeitet und gelebt. Durch diese Erfahrungen und Reisen in verschiedene Länder des Globalen Südens hat das Globale Lernen nicht nur in der Bildungsarbeit einen wichtigen Stellenwert für sie.
Seminarleiterinnen und Seminarleiter von offenen Angeboten

Jannes Umlauf
ist ein Trainer für politische Bildung, Moderation und Aktivismus und seit seinem Südafrika-Auslandsjahr auch für Bildung trifft Entwicklung unterwegs. Aktiv ist Jannes mit verschiedenen Formaten in Schulen, Vereinen und selbstorganisierten Gruppen, die sich für weltweite Solidarität und Gerechtigkeit einsetzen. Jannes freut sich über digitale Veranstaltungen und die neue Form der Moderation und Bildungsarbeit. Mehr unter: www.jannes-umlauf.de

Patric Dujardin
ist von Haus aus Sinologe und Politologe. Nach einem Praktikum im China-Team des Landesbüros Düsseldorf der GIZ wurde die politische Bildung seine berufliche Wahlheimat, in der er seit guten drei Jahren aktiv ist. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit bei Multivision e.V. (www.multivision.info) ist er unter anderem freiberuflich für das Projekt "LOVE-Storm - Gemeinsam gegen Hass im Netz" (www.love-storm.de) und mit Bildungsmaterialien der Amadeu-Antonio-Stiftung unterwegs. Politisch ist er bei Decolonize Hannover engagiert.