Trainerinnen und Trainer von Qualifizierungsseminaren für BtE und CdW

Amanda Luna
kommt aus Peru und ist Referentin für Globales Lernen und BNE. Zurzeit arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und ist Geschäftsführerin des Vereins MamaKiya e.V. Darin unterstützt sie Menschen mit Migrationsgeschichte. Schwerpunktthemen ihrer Bildungsarbeit Menschenrechte, Migration, Frauenrechte, präventive Gesundheit und Ernährung, Klimagerechtigkeit, Fairer Handel, Lieferkettengesetze, Kolonialismus, Rassismus, Klassismus, aus der Perspektive des globalen Südens.

Ambachew Addisu Anjulo
ist Politikwissenschaftler, BtE-Referent und Trainer von Antirassismus und Empowerment Workshops. Der gebürtige Äthiopier ist seit 2013 in Deutschland und hat sein Masterstudium in Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück absolviert und promoviert dort in der gleichen Fachrichtung. Ehrenamtlich begleitet er Geflüchtete und bietet ein Sprachtutorium für Geflüchtete an. Zudem arbeitet Ambachew als Berater im Projekt ,,Name it! - Beratung für Betroffene Rechter, Rassistischer und Antisemitischer Gewalt“ - ein Projekt vom Exil Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge.

Amelie Starke
ist Regionalwissenschaftlerin für Lateinamerika. Nach Arbeits- und Studienaufenthalten in Brasilien und Chile, arbeitet sie als Trainerin und Referentin für Globales Lernen in der Erwachsenenbildung. Die Schwerpunkte ihrer Bildungsarbeit sind Nachhaltigkeit, Transkulturelles Lernen und Postkolonialismus, sowie Methodik und Didaktik.

Angélica Garcia
ist seit 2016 Referentin für Globales Lernen & Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Nordrhein-Westfalen und arbeitet als Koordinatorin für den CHAT der WELTEN in Nordrhein-Westfalen. Die Beteiligung von zugewanderten Menschen in der Entwicklungspolitik und besonders das Empowerment von Frauen und Mädchen mit Migrationsgeschichte sind wichtige Schwerpunkte ihrer Arbeit. Sie selbst kommt aus Kolumbien und lebt seit 2008 in Deutschland.

Angelika Heller
ist Trainerin für gesellschaftspolitische Bildung, globales und transkulturelles Lernen und seit 2019 auch als BtE-Referentin aktiv. Nach einem Studium in Erziehungswissenschaften und Entwicklungspolitik war sie mehrere Jahre in einer internationalen NGO im In- und Ausland tätig (regionaler Schwerpunkt Süd-/ostasien und Westafrika). Besonders durch eine selbstkritische Reflexion ihrer eigenen Rolle und Erfahrungen im Globalen Süden sowie in Projekten zu Antirassismus und der Arbeit mit geflüchteten Menschen in Deutschland sind ihr Themen von Diskriminierung, Rassismus und Machtsensibilität in Bildungs- und Organisationskontexten besonders wichtig.

Ann Judith Lienemann
hat als Rückkehrerin von einem weltwärts Freiwilligendienst als Referentin bei BtE angefangen und beschäftigt sich seitdem mit verschiedenen Themengebieten für diverse Zielgruppen des Globalen Lernens. Durch ein Sozialpädagogik Studium mit Fokus auf Erwachsenenbildung verbringt sie mittlerweile sehr viel Zeit auf Bildungsseminaren. Der Schwerpunkt liegt auf der "Hand": die Handlungsebene und das politische Engagement. Aktuell macht sie noch eine Ausbildung als Bio-Gemüsegärtnerin.

Diego Wolf
hat einen Master of Arts in Interdisziplinären Lateinamerikastudien mit dem Schwerpunkt Entwicklung und Transformation der Freien Universität Berlin und einen Zweifach-Bachelor in Romanistik und englischsprachiger Literatur und Kultur der Universität Paderborn. Seit 2018 ist er bundesweit als BtE- und CdW-Bildungsreferent mit folgenden inhaltlichen Kernthemen tätig: Postkoloniale Kontinuitäten in der Entwicklungszusammenarbeit, Flucht und Migration sowie Menschenrechte. Zwischen 2019 und 2021 hat er außerdem in der Projektkoordination des Programms CHAT der WELTEN Brandenburg gearbeitet.

Erbin Dikongué
ist Germanist und Pädagoge. Er hat an der erziehungswissenschaftlichen Hochschule Jaunde in Kamerun studiert und zwischen 2004 und 2011 als Gymnasiallehrer in Kamerun gearbeitet. Als Bildungsreferent für Globales Lernen und Entwicklungspolitik und Seminarleiter für Engagement Global ist er mit den Schwerpunkten Kolonialismus, Rassismus, Migration, Entwicklung und Flüchtlingspolitik in Deutschland tätig. Erbin Dikongué ist Leiter des CHAT der WELTEN bei den RAA Brandenburg.

Fernando Andia Cochachi
ist seit 2017 Referent für Globales Lernen und für die Programme Bildung trifft Entwicklung in Rheinland-Pfalz, Saarland und Südhessen sowie für CHAT der WELTEN Saarland tätig. Der gebürtige Peruaner ist außerdem Gründer der Bildungsorganisation Toupi Group a.s.b.l. und berät eine ehrenamtliche Umweltorganisation mit Sitz in Peru. Die Schwerpunkte seiner Bildungsarbeit sind Kinderrechte, Klimagerechtigkeit aus der Perspektive des globalen Südens, Fairer Handel, Kolonialismus und Rassismus. Im Jahr 2020 wurde sein Filmprojekt „Deutsch sein aus allen Himmelsrichtungen“ mit dem Integrationspreis RLP in der Kategorie „Best Practice-Projekt“ ausgezeichnet.

Franziska Weiland
ist Ethnologin und seit 2010 im Bereich des Globalen Lernens unterwegs. Nach Studien- und Arbeitsaufenthalten in Oaxaca (Mexiko) arbeitet sie im Eine Welt Netzwerk Thüringen und koordiniert dort seit 2015 den CHAT der WELTEN Thüringen.

Gilberte Raymonde Driesen
ist gebürtige Senegalesin und hat in Dakar Germanistik und Lehramt studiert. Sie ist im Bereich Migration, Integration, interkulturelle Kompetenz, Globales Lernen, internationale Schulpartnerschaften und bürgerschaftliches Engagement tätig und hat Erfahrung als BtE-Referentin und Trainerin mit verschiedenen Zielgruppen. Für das entwicklungspolitische Schulaustauschprogramm ENSA ist sie nicht nur Seminarleiterin, sondern auch Beraterin in Bezug auf Südperspektiven und Ansprechperson zum Themenbereich Rassismus und Diskriminierung.

Gundula Büker
ist nach 15 Jahren Theater- und Bildungsarbeit im inner- und außereuropäischen Ausland (zuletzt in Mali) seit 2010 hauptberuflich im Globalen Lernen in Deutschland unterwegs. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit in unterschiedlichen Programmen und Projekten ist die Fortbildung von schulischen und außerschulischen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.

Heide Wegat
ist Pädagogin und Gesundheitswissenschaftlerin. In Westafrika war sie für das ASA-Programm und den DED unterwegs. Ihre derzeitige Tätigkeit bei Brot für die Welt führt sie schwerpunktmäßig in Länder des zentralen Afrikas. Als Trainerin begleitet sie Fachkräfte der Entwicklungs¬zusammenarbeit in der Vor- und Nachbereitung. Themenschwerpunkte als Referentin für Globales Lernen sind Gesundheit, Inklusion und Diversität, Kultur, Menschenrechte und die vielfältigen Inhalte, die sich aus dem Themenbereich Spiel, Spielmittel und Spielkulturen entwickeln lassen.

Jannes Umlauf
bietet Workshops für politische Bildung, Moderation und Aktivismus an. Schwerpunkte liegen in der Auseinandersetzung mit Diskriminierung, globalen Herausforderungen, kreativen Handlungsmöglichkeiten und politischen Widerstandsbewegungen. Nach einem Freiwilligendienst in Südafrika ist Jannes für BtE unterwegs und berät und koordiniert das „Junge Engagement“ in Mecklenburg-Vorpommern.

Joachim Kobold
war drei Jahre als Tourismus- und Entwicklungsplaner in Laos tätig und arbeitete als Kurzzeitexperte für ländliche Entwicklung und Katastrophenvorsorge in Ländern Afrikas und Asiens. Seit zehn Jahren engagiert er sich als Referent des Globalen Lernens, ist zertifizierter Diversity-Trainer und leitet die Regionale Bildungsstelle Berlin Brandenburg von BtE.
Johanna Menzinger
Johanna Menzinger lebt in Freiburg und hat in Köln Regionalwissenschaften Lateinamerika studiert. In Chile hat sie für die Menschrenrechtsorganisation CODEPU und in London für Amnesty International gearbeitet sowie am Soziologischen Institut der Universidad Carlos III in Madrid. Seit 2014 ist sie als freie Bildungsreferentin für Globales Lernen in Baden-Württemberg und in anderen Bundesländern aktiv.

Johannes Weller
ist Regionalkoordinator des CHAT der WELTEN im Saarland und studierter Wirtschaftsingenieur. Seit seiner Arbeit für ein Institut für nachhaltige Regionalentwicklung in der Republik Moldau in 2010, lässt ihn das Ziel nicht mehr los, an einer zukunftsfähigen Gesellschaft mitzuwirken. In der Bildungsarbeit legt er einen Fokus auf den globalen Austausch auf Augenhöhe, den Klimawandel und nachhaltiges Wirtschaften.

Dr. Keith Hamaimbo
ist Trainer der Einstiegsseminare Globales Lernen und Referent bei Bildung trifft Entwicklung. Zudem arbeitet er als Regionalpromotor für entwicklungspolitische Bildungsarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen für Bielefeld und die Kreise Gütersloh, Herford und Paderborn im Welthaus Bielefeld. Er kommt aus Sambia und lebt in Deutschland.

Lian Eisenhuth
war mit der GIZ im Rahmen eines weltwärts-Freiwilligendienstes in Laos. Seit 2012 gibt Lian Seminare in unterschiedlichen entwicklungspolitischen Kontexten und arbeitet aktuell vor allem zu den Themen diskriminierungssensible Bildungsarbeit, Antirassismus und Gender.

Lisa Bäuerle
hat Soziale Arbeit studiert und sich in ihrem Studium besonders mit den Themen Migration und Gendergerechtigkeit auseinandergesetzt. Ihren Master in Global Health schloss sie in Kolumbien zum Thema Männlichkeit ab. Innerhalb ihrer anschließenden Beschäftigung als Lehrerin in Bogotá arbeitete sie unter anderem an Projekten zur Umsetzung des Friedensauftrages mit und nahm an zivilgesellschaftlichen Bewegungen zur Konstruktion historischer Gedächtnisse teil.

Liubov Andreeva
ist seit dem erziehungswissenschaftlichen Studium im Bereich der kulturellen Bildung tätig und seit 2018 auch als BtE-Referent*in. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien und Whitness, aber auch der eigenen migrantischen Biographie war das weltwärs-Jahr in Lima (Peru). Neben feministischen und dekolonialen Perspektiven beschäftigt sich Liubov aktuell mit der Frage nach der Bedeutung des Körpers in Bildungskontexten.

Lysan Stemmler
Lysan Stemmler ist seit 2017 als Referentin des Globalen Lernens aktiv und hat mit den verschiedensten Zielgruppen gearbeitet. Ihre Themenschwerpunkte sind vor allem Handelsketten im Lebensmittelbereich oder Kleidungssektor. Methodisch beschäftigt sie sich mit dem Perspektivwechsel anhand von Karten. Im Rahmen der Durchführung von Veranstaltungen achtet sie auf innere Haltung sowie die Gestaltung diskriminierungssensibler Räume. Sie war ein Jahr in Chile an einer Schule tätig.

Martina Luis
ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Trainerin und Referentin in der Erwachsenenbildung. Durch die Begleitung von Freiwilligendiensten in alle Richtungen sowie ihren eigenen Aufenthalt in Botswana ist die Auseinandersetzung mit Ursachen globaler Ungerechtigkeiten (historisch und aktuell), Privilegien und Rassismus in den Fokus ihrer Bildungsangebote gerückt.

Michelle Camila Pérez
kommt aus Kolumbien und hat Sprach- und Literaturwissenschaft studiert. Seit 2016 ist sie Bildungsreferentin für die Programme Bildung trifft Entwicklung und Chat der Welten in Baden-Württemberg. Die Schwerpunkte ihrer Bildungsarbeit sind Frieden und Konfliktbearbeitung, Interkulturalität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Saron Cabero
kommt aus Bolivien und hat dort als Lehrerin gearbeitet. Sie ist Regionalkoordinatorin des CHAT der WELTEN in Baden-Württemberg, für BtE in der Referentinnen- und Referentenbetreuung aktiv und darüber hinaus selbst Bildungsreferentin für Globales Lernen.

Steve Fotso
ist Betriebs- und Sozialwirt in Nachhaltigkeitsmanagement. Seit 2012 unterstützt er den Mobile Bildung e.V. als externer Bildungsreferent bei seinen Bildungsaktivitäten im Rahmen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Zwischen 2015 und 2018 hat er als Seminarleiter im ENSA-Programm gearbeitet. Die Schwerpunkte seiner Bildungsarbeit sind Fairer Handel, Grenzen des Wachstums/Konsumwandel, Menschenrechte, transkulturelle Zusammenarbeit, SDGs und distributive globale Gerechtigkeit.

Zohreh Rezvani-Thürck
ist seit vielen Jahren BtE-Referentin. Sie arbeitet zu anderen Ländern, Kulturen, den SDG und zum Themenbereich interkulturelle Kompetenz. Sie weiß aus eigenen Erfahrungen, dass es Kraft kostet sich auf unbekannte Verhaltensweisen einzulassen. In ihren Seminaren sorgt sie dafür, Vertrauen zu wecken und Unbekanntes und Unvertrautes weiter zu entdecken. Besonders wichtig ist ihr dabei eine offene Haltung und wechselseitige Wertschätzung.
Seminarleiterinnen und Seminarleiter von offenen Angeboten

Mithila - Stefanie Gauger
hat über 10 Jahre in Ländern wie Nepal, Palästina oder Togo gelebt. Sie Außenwirtschaft und internationales Management studiert und ist zertifizierte interkulturelle Trainerin. Derzeit arbeitet sie freiberuflich als Lehrerin für Kulturellen Reichtum in Unternehmen mit Schwerpunkt Konfliktbearbeitung. Seit 2021 ist sie auch als Referentin für Bildung trifft Entwicklung, CHAT der WELTEN oder ENSA tätig. Weitere Infos hier:

Nina Alff
hat Geographie, Landwirtschaft und Entwicklungssoziologie an der FU und TU Berlin studiert. Nach Feldforschungen in Pakistan war sie Beraterin in Westafrika (Niger & Mali). Anschließend war sie als Projektreferentin für Nichtregierungsorganisationen und als Trainerin für ausreisende Fachkräfte tätig. Nina Alff ist BtE-Referentin in Baden-Württemberg. Einblicke in aktuelle Debatten und Verfahren in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit hat sie durch viele freiberufliche Aufträge.