Trainerinnen und Trainer von Qualifizierungsseminaren für BtE und CdW
Alina Böhm
ist Koordinatorin für den CHAT der WELTEN Mitteldeutschland. Das Anliegen, sich mit globalen Zusammenhängen auseinanderzusetzen, begleitet sie bereits seitdem sie 2012 für ein Jahr in Südafrika zu Schule gegangen ist. Nachdem sie sich in ihrem Studium intensiv mit Themen aus dem Bereich der Entwicklungspolitik und der Geschichte Afrikas auseinandergesetzt hat, arbeitet sie nun beim Eine Welt Netzwerk Thüringen zu den Themen des Globalen Lernens.
Anneke Siebeneck
ist nach ihrem weltwärts-Freiwilligendienst in Nicaragua BtE-Referentin geworden und bietet Workshops für verschiedene Zielgruppen zu Themen wie Klimagerechtigkeit, Suffizienz, Verteilungsgerechtigkeit und Methoden des Globalen Lernens und BNE an. Durch das Lehramts-Studium und ihre Arbeit als Bildungsreferentin im Bundesfreiwilligendienst beim BUND hat sie viel Erfahrung in der Arbeit mit Gruppen, ob in 90-minütigen Einheiten oder mehrtägigen Seminaren.
Angélica Garcia
ist seit 2016 Referentin für Globales Lernen & Bildung für Nachhaltige Entwicklung in Nordrhein-Westfalen und arbeitet als Koordinatorin für den CHAT der WELTEN in Nordrhein-Westfalen. Die Beteiligung von zugewanderten Menschen in der Entwicklungspolitik und besonders das Empowerment von Frauen und Mädchen mit Migrationsgeschichte sind wichtige Schwerpunkte ihrer Arbeit. Sie selbst kommt aus Kolumbien und lebt seit 2008 in Deutschland.
Angelika Heller
ist Trainerin für gesellschaftspolitische Bildung, globales und transkulturelles Lernen und seit 2019 auch als BtE-Referentin aktiv. Nach einem Studium in Erziehungswissenschaften und Entwicklungspolitik war sie mehrere Jahre in einer internationalen NGO im In- und Ausland tätig (regionaler Schwerpunkt Süd-/ostasien und Westafrika). Besonders durch eine selbstkritische Reflexion ihrer eigenen Rolle und Erfahrungen im Globalen Süden sowie in Projekten zu Antirassismus und der Arbeit mit geflüchteten Menschen in Deutschland sind ihr Themen von Diskriminierung, Rassismus und Machtsensibilität in Bildungs- und Organisationskontexten besonders wichtig.
Ann Judith Lienemann
hat als Rückkehrerin von einem weltwärts Freiwilligendienst als Referentin bei BtE angefangen und beschäftigt sich seitdem mit verschiedenen Themengebieten für diverse Zielgruppen des Globalen Lernens. Durch ein Sozialpädagogik Studium mit Fokus auf Erwachsenenbildung verbringt sie mittlerweile sehr viel Zeit auf Bildungsseminaren. Der Schwerpunkt liegt auf der "Hand": die Handlungsebene und das politische Engagement. Aktuell macht sie noch eine Ausbildung als Bio-Gemüsegärtnerin.
Erbin Dikongué
ist Germanist und Pädagoge. Er hat an der erziehungswissenschaftlichen Hochschule Jaunde in Kamerun studiert und zwischen 2004 und 2011 als Gymnasiallehrer in Kamerun gearbeitet. Als Bildungsreferent für Globales Lernen und Entwicklungspolitik und Seminarleiter für Engagement Global ist er mit den Schwerpunkten Kolonialismus, Rassismus, Migration, Entwicklung und Flüchtlingspolitik in Deutschland tätig. Erbin Dikongué ist Leiter des CHAT der WELTEN bei den RAA Brandenburg.
Fernando Andia Cochachi
ist seit 2017 Referent für Globales Lernen und für die Programme Bildung trifft Entwicklung in Rheinland-Pfalz, Saarland und Südhessen sowie für CHAT der WELTEN Saarland tätig. Der gebürtige Peruaner ist außerdem Gründer der Bildungsorganisation Toupi Group a.s.b.l. und berät eine ehrenamtliche Umweltorganisation mit Sitz in Peru. Die Schwerpunkte seiner Bildungsarbeit sind Kinderrechte, Klimagerechtigkeit aus der Perspektive des globalen Südens, Fairer Handel, Kolonialismus und Rassismus. Im Jahr 2020 wurde sein Filmprojekt „Deutsch sein aus allen Himmelsrichtungen“ mit dem Integrationspreis RLP in der Kategorie „Best Practice-Projekt“ ausgezeichnet.
Gundula Büker
ist nach 15 Jahren Theater- und Bildungsarbeit im inner- und außereuropäischen Ausland (zuletzt in Mali) seit 2010 hauptberuflich im Globalen Lernen in Deutschland unterwegs. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit in unterschiedlichen Programmen und Projekten ist die Fortbildung von schulischen und außerschulischen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.
Heide Wegat
ist Pädagogin und Gesundheitswissenschaftlerin. In Westafrika war sie für das ASA-Programm und den DED unterwegs. Ihre derzeitige Tätigkeit bei Brot für die Welt führt sie schwerpunktmäßig in Länder des zentralen Afrikas. Als Trainerin begleitet sie Fachkräfte der Entwicklungs¬zusammenarbeit in der Vor- und Nachbereitung. Themenschwerpunkte als Referentin für Globales Lernen sind Gesundheit, Inklusion und Diversität, Kultur, Menschenrechte und die vielfältigen Inhalte, die sich aus dem Themenbereich Spiel, Spielmittel und Spielkulturen entwickeln lassen.
Janni Umlauf
bietet Workshops für politische Bildung, Moderation und Aktivismus an. Schwerpunkte liegen in der Auseinandersetzung mit Diskriminierung, globalen Herausforderungen, kreativen Handlungsmöglichkeiten und politischen Widerstandsbewegungen. Nach einem Freiwilligendienst in Südafrika ist Janni für BtE unterwegs und berät und koordiniert das „Junge Engagement“ in Mecklenburg-Vorpommern.
Johanna Menzinger
Johanna Menzinger lebt in Freiburg und hat in Köln Regionalwissenschaften Lateinamerika studiert. In Chile hat sie für die Menschrenrechtsorganisation CODEPU und in London für Amnesty International gearbeitet sowie am Soziologischen Institut der Universidad Carlos III in Madrid. Seit 2014 ist sie als freie Bildungsreferentin für Globales Lernen in Baden-Württemberg und in anderen Bundesländern aktiv.
Johannes Weller
ist Regionalkoordinator des CHAT der WELTEN im Saarland und studierter Wirtschaftsingenieur. Seit seiner Arbeit für ein Institut für nachhaltige Regionalentwicklung in der Republik Moldau in 2010, lässt ihn das Ziel nicht mehr los, an einer zukunftsfähigen Gesellschaft mitzuwirken. In der Bildungsarbeit legt er einen Fokus auf den globalen Austausch auf Augenhöhe, den Klimawandel und nachhaltiges Wirtschaften.
Dr. Keith Hamaimbo
ist Trainer der Einstiegsseminare Globales Lernen und Referent bei Bildung trifft Entwicklung. Zudem arbeitet er als Regionalpromotor für entwicklungspolitische Bildungsarbeit des Landes Nordrhein-Westfalen für Bielefeld und die Kreise Gütersloh, Herford und Paderborn im Welthaus Bielefeld. Er kommt aus Sambia und lebt in Deutschland.
Liubov Andreeva
ist seit dem erziehungswissenschaftlichen Studium im Bereich der kulturellen Bildung tätig und seit 2018 auch als BtE-Referent*in. Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit den eigenen Privilegien und Whitness, aber auch der eigenen migrantischen Biographie war das weltwärs-Jahr in Lima (Peru). Neben feministischen und dekolonialen Perspektiven beschäftigt sich Liubov aktuell mit der Frage nach der Bedeutung des Körpers in Bildungskontexten.
Lysan Stemmler
Lysan Stemmler ist seit 2017 als Referentin des Globalen Lernens aktiv und hat mit den verschiedensten Zielgruppen gearbeitet. Ihre Themenschwerpunkte sind vor allem Handelsketten im Lebensmittelbereich oder Kleidungssektor. Methodisch beschäftigt sie sich mit dem Perspektivwechsel anhand von Karten. Im Rahmen der Durchführung von Veranstaltungen achtet sie auf innere Haltung sowie die Gestaltung diskriminierungssensibler Räume. Sie war ein Jahr in Chile an einer Schule tätig.
Martina Luis
ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet als Trainerin und Referentin in der Erwachsenenbildung. Durch die Begleitung von Freiwilligendiensten in alle Richtungen sowie ihren eigenen Aufenthalt in Botswana ist die Auseinandersetzung mit Ursachen globaler Ungerechtigkeiten (historisch und aktuell), Privilegien und Rassismus in den Fokus ihrer Bildungsangebote gerückt.
Michelle Camila Pérez
kommt aus Kolumbien und hat Sprach- und Literaturwissenschaft studiert. Seit 2016 ist sie Bildungsreferentin für die Programme Bildung trifft Entwicklung und Chat der Welten in Baden-Württemberg. Die Schwerpunkte ihrer Bildungsarbeit sind Frieden und Konfliktbearbeitung, Interkulturalität, Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Seminarleitungen von Themenseminaren für BtE und CdW
Markus Hirschmann
Dipl. Ing. (FH) Forstwirtschaft, war in der Entwicklungszusammenarbeit in Westafrika tätig und hat Zusatzqualifikationen u.a. in Naturpädagogik, Naturtherapie, Wildnispädagogik und Initiatischer Prozessbegleitung. Er leitet seit 2003 die Regionale Bildungsstelle Nord vom Programm Bildung.
Thomas Wenger
Dipl. Ing. Forstwirtschaft, Bankkaufmann, Gebirgsjäger, längere Aufenthalte und Praktika im Ausland, u.a. in den USA, Kanada und Südamerika, mehrere Jahre Leiter einer privaten Forstverwaltung, verheiratet, 7 Kinder, zertifizierter Wildnispädagoge (einjährige Ausbildung bei Wildniswissen).