Galerie der persönlichen Erfahrungen

Die persönlichen Erfahrungen im Globalen Süden bilden das Herzstück von Bildung trifft Entwicklung. In der Galerie der persönlichen Erfahrungen erzählen BtE-Referentinnen und Referenten, welchen Einfluss diese auf ihre Arbeit bei BtE haben und wie sie in den Bildungsveranstaltungen genutzt werden.

Dr. Aarann Bartelsmeier (Bad Hindelang, BtE Bayern)

„Bildung trifft Entwicklung heißt für mich: Diversität leben, Brücken bauen, Verbindung von Praxis, Theorie und Interdisziplinarität.“

Sebastian Boye (BtE Baden-Württemberg)

„Als ich zum ersten Mal von BtE erfuhr, hatte ich das Gefühl die Plattform für die Verbindung beider Welten gefunden zu haben. Die Ganzheitlichkeit in der pädagogischen Praxis ist, aus meiner Erfahrung heraus, der wichtigste Beitrag aus dem Globalen Süden, um die Entwicklungspolitik neu zu verstehen und gestalten zu können und erhebt sich für mich aus dieser Perspektive zu einer sehr hochrangigen Aufgabe, die von Jahr zu Jahr immer wichtiger wird.“

Guy Igor Boyeniak (CdW Brandenburg)

„Durch den CHAT der WELTEN leiste ich meinen kleinen Beitrag zur Weltoffenheit für eine bessere Zukunft für alle Menschen auf der Welt. “

Sandra Busch (BtE Nordrhein-Westfalen)

„Die Idee, mit anderen etwas von dem zu teilen, was ich in Tibet erlebt hatte, war für mich eine schöne Möglichkeit, die Sehnsucht in etwas Positives umzuwandeln.“

Pedro Coña (BtE Renania-Palatinado, Sarre)

„Die Aktivitäten bewirken, ein Umfeld für den Austausch von Erfahrungen, das Lernen und die Erweiterung von Perspektiven zu schaffen, was wiederum Respekt sowohl mir selbst gegenüber als auch der unmittelbaren Umgebung bedeutet.“

Chiara Friedrich (BtE Bayern)

„Diese Offenheit und Neugierde für noch Unbekanntes möchte ich durch meine Workshops mit BtE allen Teilnehmenden vermitteln.“

Natalie Gabrysch (BtE NRW)

„Eindrücke zum Beispiel durch Fotos weiterzutragen und dabei auf unvoreingenommene Ideal- und Weltvorstellungen wie auch kritische Fragen zu stoßen: Das sind für mich die vielen kleinen AHA-Momente!“

Francisca Gallegos (BtE Baden-Württemberg)

„BtE wurde zu einer großartigen Möglichkeit für mich, es gab meinem Aufenthalt in Deutschland einen Sinn. Ich konnte etwas geben, was für mich sehr wertvoll war, und hier wurde es zu etwas Notwendigem.“

Nina Heinz (BtE Bayern)

„Auch BtE und ich sind vernetzt! Das heißt für mich konkret: innovatives und kreatives Arbeiten. Deshalb bin ich gerne BtE-Referentin, denn ich kann Inhalte und Methoden meiner Seminare gestalten. Die Angebote sind genauso vielfältig wie die Partnerstrukturen und ihre Zielgruppen.“

Heike Kammer (BtE Berlin, Mitteldeutschland und Nord)

„Kitakinder helfen dem Hasen aus Mexiko, Freunde zu finden. Sie helfen, Vorurteile und Angst vor dem Fremden zu überwinden.“

Evelyn Luangyosluachakul (BtE Nordrhein-Westfalen)

„Die Arbeit für und mit BtE bedeutet für mich eine Gelegenheit, junge Menschen in Deutschland über die ungerechten Situationen informieren zu können und ihr kritisches Denken über die Konzepte von Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit zu stärken.“

Magdalena Gatta Rosemary (BtE Schleswig-Holstein)

„So kann ich Geschichten aus meiner Heimat erzählen. Das tue ich, da ich mich verantwortlich dafür fühle, die „Stimme“ über die Ungerechtigkeiten, die in Chile und Lateinamerika passieren, „weiterzugeben“ …mit BtE konnte ich kreative und attraktive Methoden… für unterschiedliche Teilnehmenden entwickeln.“

Luis Ordoñez (BtE Niedersachsen)

„In BtE-Veranstaltungen werde ich so etwas wie ein Botschafter, da ich mit meiner Arbeit nicht nur Mexiko, sondern auch uns Mexikaner:innen repräsentiere.“

Isabelle Roske (CdW Brandenburg)

„Für mich bedeutet BtE und CHAT der WELTEN neue Perspektiven in festgefahrene Meinungsbilder zu bringen,  negativen Assoziierungen positive Erkenntnisse entgegenzusetzen und Gemeinsamkeiten herzustellen.“

Tina Sanio (BtE Rheinland-Pfalz, Saarland)

„Ich zeige ihnen die Länder auf der Weltkarte und mache sie durch Gesichter und Geschichten erlebbar. So kann ich die Zusammenhänge und Auswirkungen innerhalb unserer Einen Welt authentischer aufzeigen.“

Anne Schorling (BtE Nord)

„Ein besonderes AHA-Erlebnis war es für die Teilnehmenden, als bei einem Kaffee-Seminar nicht nur von der Entdeckung des Kaffees und über Kaffeehandel berichtet wurde, sondern eine original-äthiopische Kaffeezeremonie stattgefunden hat.“

Annedore Smith (BtE Berlin, Brandeburgo)

„Anstelle der Klischees von Armut und Abhängigkeit stelle ich hoch motivierte Menschen vor, die in ihrem sozialen Umfeld etwas bewirken. Was könnte mehr Spaß machen, als sie dabei zu stärken?“

Daniela Suhr (BtE Schleswig-Holstein)

„Ich konzipiere meine Themen und Materialien meistens selbst. Das finde ich an BtE so bereichernd, denn man hat so viel freie Hand in der Gestaltung und Durchführung der Veranstaltungen.“

Amanda Luna Tacunan (BtE Sachsen-Anhalt, Mitteldeutschland)

„BtE kennenzulernen gab mir in meinem Migrationsprozess Selbstvertrauen, denn ich fühlte mich für mein mitgebrachtes Wissen wertgeschätzt.“

Maja Tillmann (BtE Baden-Württemberg)

„Zu meinen Veranstaltungen bringe ich „Agua Florida“ mit, ein Kräuterkonzentrat aus den Anden, das vor den Ritualen zur Reinigung benutzt wird. Das gebe ich den Teilnehmenden in die Hände, damit sie die Anden riechen können.“

Inga Trost (BtE Nordrhein-Westfalen)

„An Kolumbiens Pazifikküste habe ich deutsche Farbdosen gefunden, die an den Strand gespült wurden. Die Bilder davon zeige ich in meiner Arbeit über Plastikmüll in den Meeren.“

Bettina Waldt (BtE Nordrhein-Westfalen)

„Erlebtes und Mitgebrachtes ermöglichen es mir, Alltagssituationen zu konkretisieren. So begrüße ich Teilnehmende bisweilen in einer Lokalsprache, thematisiere 'Fairplay' anhand von Bällen bzw. eines Trikots oder entwickle Mitmachparcours mit Kreativstationen.“

Michaela Weyand und Eduardo Cisternas (BtE Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen)

„BtE ist für Eduardo und mich eine Brücke zwischen der sozialen, musikpädagogischen Arbeit mit Kindern, Familien und Basisorganisationen im chilenischen Armenviertel und der Bildungsarbeit an Kindergärten, Schulen und sozialen Einrichtungen in Deutschland.“

Diego Wolf (BtE Berlin, Brandenburg)

„Ohne meine persönlichen Erfahrungen aus dem Globalen Süden könnte ich viele Informationen nicht kontextualisieren und somit die Wechselwirkungen zwischen dem Globalen Süden und Norden in meinen Workshops nicht erfahrbar machen.“

Okka Zimmermann (BtE Niedersachsen)

„Meine persönlichen Erfahrungen aus dem Globalen Süden, aus der Entwicklungszusammenarbeit in Sambia und Nicaragua sorgen dafür, dass meine Berichte und Veranstaltungen authentisch wirken.“

Moira Zuazo (BtE Berlin)

„Für mich ist BtE ein faszinierendes, interkulturelles Saat- und Reisefeld, auf dem ich das „Sehen mit neuen Augen“ erleben kann. Durch Fotos, Lebensmittel, Textilien, Ansichten über Werte, Anekdoten, Mythen und Geschichten teile ich die Erfahrung des Lebens.“